Restfeuchte

Welche Restfeuchte hat Brennholz?

Bei Brennholz unterscheidet man zwischen frischem Holz, luftgetrocknetem Holz und kammergetrocknetem Holz. Holz hat, wenn es frisch verarbeitet wird, die höchste Feuchtigkeit (frisch). Holz verhält sich hygroskopisch, d. h. es kann Feuchtigkeit aus der Luft wieder aufnehmen. Es passt sich nach und nach der Umgebungsfeuchte am Lagerort an. Die Holztrocknung kehrt sich damit quasi um.

Holz,  das eine Restfeuchte von weniger als 20% aufweist, wird als trocken bezeichnet – richtigerweise lufttrocken. Schornsteinfeger empfehlen Holz mit einer Restfeuchte unter 18% zum Heizen zu nutzen.

Die folgende Tabelle zeigt den Heizwert in Abhängigkeit vom Wassergehalt.

 

 
 Wassergehalt 10 % 15 % 20 % 30 % 40 %
Heizwert  4,6 KWh/Kg 4,3 KWh/Kg 4,0 KWh/Kg 3,4 KWh/Kg 2,9 KWh/Kg

 

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